Immer wieder neues Staunen
Lässt um diese Jahreszeit
Ängste, Leid und üble Launen
Sich öffnen froher Achtsamkeit.
Aus der Höhe in die Tiefen
Dringt ein Engel in das Land,
Weckt die noch im Dunkel schliefen
Mit dem Ölzweig in der Hand.
Seht, ich künde große Freude
Nicht nur den Hirten auf dem Feld.
Gott schenkt den neuen Anfang heute
Friede euch und aller Welt!
Wir sind erlöst in Heil’ger Nacht,
Gott will Mensch sein – welches Glück!
Frieden schenkt Er ohne Macht,
Denn die Liebe ist sein Sieg!
Wolfgang M. Schneller